Allgemeine Baubeschreibung

ALLGEMEINE BAUBESCHREIBUNG

(wird jedem Bauvorhaben individuell angepasst)

 

 

ALLGEMEINES

 

Die Bauausführung erfolgt in der seit vielen Jahrhunderten bewährten Ziegelbauweise in Verbindung mit Holz und Beton und nach den anerkannten Regeln der Technik, den bei Erteilung der Baugenehmigung gültigen DIN-Normen sowie der neuen, seit 01.02.2002 gültigen Energieeinspar-verordnung (EnEV).

Es werden ausschließlich von der Baubehörde zugelassene, geprüfte, normgerechte, bauphysikalisch und baubiologisch einwandfreie Baustoffe verwendet.

Alle Leistungen wie Eingabeplanung, Entwässerungspläne und die erforderlichen Behördengänge für die Abwicklung der Baumaßnahme sind im Gesamtpreis enthalten, auch Werkplanung, Anmeldung und Koordinierung der Arbeiten aller Ver- und Entsorgungsanlagen.

Anschlussgebühren und die Kosten der Verlegung bis ins Haus für Strom, Wasser, Kanal und Gas (soweit vorhanden) sind im Kaufpreis enthalten.

Im Festpreis enthalten ist Abbruch und Beseitigung von vorhandenen Altgebäuden sowie die Abfuhr überschüssigen Aushubmaterials und eine eventuell notwendige Wasserhaltung.

 

 

1.              Erdarbeiten

 

1.1  Vorhandener Mutterboden wird abgeschoben und für die spätere Wiederverwendung gelagert.

 

1.2  Die Baugrube wird ausgehoben, der Arbeitsraum nach Kellerfertigstellung mit dem vorhandenen Material –soweit geeignet– auf ursprüngliche Höhe aufgefüllt.

 

 

2.              Maurer- und Betonarbeiten

 

Alle Bauteildicken werden den statischen Anforderungen entsprechend bemessen.

 

2.1  Fundamentplatte und Kelleraußenwände aus Stahlbeton der hohen Güteklasse B 25, bei anstehendem Grundwasser wasserdicht.

 

2.2       In die Fundamentplatte wird ein Fundamenterder nach VDE-Vorschrift eingebaut.

 

2.3  Kelleraußenwände werden erdseitig mit einer Perimeterdämmung wärmegedämmt.

 

2.4       In die Kelleraußenwände mit einbetoniert werden Kunststoffkellerfenster mit Isolierverglasung in der Größe von ca. 80/40 cm, im Hobbykeller mitWärmeschutzverglasung, Größe ca. 100/100 cm. Dazu Lichtschächte aus faserverstärktem Kunststoff oder Stahlbeton, einschließlich verzinkten Gitterrosten mit Abhebesicherungen.

 

2.5  Die Stahlbetongeschossdecken (B 25) werden entweder in Ortbeton gefertigt und in den Wohngeschossen und im Hobbyraum verputzt, oder aus vorgefertigten Elementdecken aus Stahlbeton mit glatter Untersicht hergestellt, die vom Maler zu bearbeiten ist (siehe „16. Malerarbeiten“).

 

2.6  Alle Innenwände werden mit Ziegelsteinen errichtet, in Ausnahmefällen auch mit Beton-, Gasbeton- oder Kalksandsteinen oder in Trockenbauweise.

 

2.7  Das gesamte Mauerwerk im Kellergeschoss und das Außenmauerwerk über der Kellergeschossdecke erhält eine Horizontal-Isolierung aus Bitumenpappe gegen aufsteigende Feuchtigkeit.

 

2.8  Die Umfassungswände der Wohngeschosse werden aus 36,5 cm starken porosiertenWärmedämmziegeln (z.B. Unipor) mit Wärmedämmmörtel hergestellt. Die Rückseiten der Heizkörpernischen erhalten zur Verbesserung des Wärmeschutzes eine 6 cm starke Dämmstoff-Verbundplatte als Auflage.

 

2.9  Balkonplatten werden betoniert und gegen Kältebrücken gedämmt.

 

 

3.              Putzarbeiten

 

3.1 Die Fassaden erhalten einen witterungsbeständigen, mehrlagigen, mineralischen Reibeputz, letzte Lage weiß eingefärbt. Der Haussockel wird mit Zementmörtel verputzt und fein verrieben.

 

3.2 Die Innenwände der Wohngeschosse und des Hobbykellers erhalten einen Feinputz. Gemauerte Wände im übrigen Keller erhalten einen Verbandputz grob verrieben, Betonflächen werden entgratet.

 

3.3 In Bädern und Toiletten wird der Innenputz als Kalk-Zement-Putz ausgeführt. Die Oberfläche im Fliesenbereich wird für späteren Fliesenbelag hergerichtet.

 

3.4 Frei stehende senkrechte Mauerkanten in den Wohngeschossen erhalten verzinkte Kantenschutzschienen gegen Stoßbeschädigung.

 

 

4.              Zimmererarbeiten

 

4.1 Die Ausführung des Dachstuhls erfolgt nach statischen Erfordernissen in gegen Fäulnis und Insektenbefall imprägniertem Nadelholz.

 

4.2 Außen sichtbare Holzteile des Dachstuhls werden gehobelt. Die Vordachschalung besteht aus gehobelten Fichtenbrettern.

 

4.3 Das Unterdach wird ganzflächig mit einer diffusionsoffenen Unterspannbahn versehen.

 

4.4 Sofern eine Fassadenschalung zur Ausführung kommt, wird diese mit überlukten, senkrechten Fichtenbrettern ausgeführt.

 

 

5.              Dachdecker- und Spenglerarbeiten

 

5.1 Die Eindeckung des Hauses erfolgt mit Heidelberger oder Frankfurter Pfannen.

 

5.2 Alle Spenglerarbeiten werden in Kupferblech ausgeführt (Dachrinnen, Kamin-einfassungen, Regenfallrohre). Die Fallrohre werden bis auf Sockelhöhe geführt und gehen hier in Gußrohre über.

 

5.3 Schneefangbalken sowie Kaminkehrerausstieg wird nach behördlicher Anordnung und den genehmigten Plänen ausgeführt. An der Dachtraufe wird ein Insektengitter angebracht.

 

 

6.              Dachausbau

 

6.1 Decken, Deckenschrägen, Gauben und Leibungen von Dachflächenfenstern werden mit Mineralwolle gegen Wärme und Kälte gedämmt und mit einer Dampfsperre versehen. Die raumseitige Verkleidung erfolgt mit Trockenputzplatten.

 

6.2                    Seitliche Mansardenwände werden mit z.B. Porenbetonsteinen gemauert oder mit Gipskartonwänden abgeschottet.

 

7.              Fenster und Türen

 

7.1 Es werden Fenster und Fenstertüren eingebaut aus Kunststoff weiß mit Doppelfalz und aufgesetzten oder zwischen den Scheiben befindlichen Sprossen, umlaufender, verschweißter, dauerelastischer Lippendichtung, im Flügel auswechselbar und rundum versiegelter Zweischeiben-Wärmeschutzverglasung mit einem Ug-Wert = 1,1 (früher „k-Wert“).

 

7.2 Zur Bedienung der Fenster werden verdeckt liegende Einhand-Drehkippbeschläge aus eloxiertem Aluminium eingebaut. Bei zweiflügeligen Fenstern wird der zweite Flügel mit einem Stulpbeschlag ausgestattet.

 

7.3 Die äußeren Wetterbleche bestehen aus weiß eloxierten Aluminiumblechen.

 

7.4 Zu den Fenstern passendes Haustürelement mit umlaufender Gummilippendichtung, Sicherheitsbeschlag, Zylinderschloß mit 3 Schlüsseln und Türöffner.

 

7.5 Innentüren naturholzfurniert (wahlweise Eiche hell, Limba oder weiß endlackiert) und Metallzargen mit umlaufenden Dichtprofilen (naturholzfurnierte Zargen ohne Aufpreis), 1 Türe mit Glasausschnitt je Etage. Formschöne eloxierte Leichtmetall-beschläge mit Buntbartschlössern.

 

 

8.              Elektroinstallation

 

          In jedem Haus wird ein Sicherungskasten mit entsprechenden Sicherungsautomaten vorgesehen. Alle Stromkreise werden mit Automaten abgesichert, zudem wird eineFehlerstromschutzschaltung installiert. Die Zähleranlage befindet sich im Kellergeschoss.

 

8.1            Lichtauslässe:

In allen Räumen einschließlich des Kellers und des Speichers (außer Kriechspeicher) ist je 1 Lichtauslass mit einem Schalter vorgesehen, im kombinierten Wohn-/Esszimmer 2 separat schaltbare Lichtauslässe. In Küche und Bad zusätzlich ein Wandlichtauslass.

Im Windfang ist 1 Lichtauslass an der Decke mit je 1 Schalter neben der Haustüre und dem Durchgang zum Flur vorgesehen, in den Fluren von Keller, Erdgeschoss und Dachgeschoss je 1 Deckenauslaß, schaltbar von den jeweils dazugehörigen Stockwerken (Wechselschaltung).

 

8.2            Steckdosen:

In jedem Zimmer einschließlich Hobbyraum sind 4 Steckdosen, im Wohnzimmer      5 Steckdosen vorgesehen. (Im kombinierten Wohn-/Eßzimmer werden somit insgesamt 9 Steckdosen installiert). In der Küche ist zusätzlich je ein Anschluss für Herd, Kühlschrank, Geschirrspüler sowie eine Steckdose über dem Herd vorgesehen.

Die Bäder werden mit 1 Steckdose neben der Türe und mit je 1 Steckdose bei jedem Waschtisch ausgestattet.

In den Kellerräumen und Fluren, im Windfang und im Gäste-WC ist jeweils               1 Steckdose vorgesehen. Die Waschküche erhält zusätzlich je 1 Steckdose für Waschmaschine, Wäschetrockner und Hebepumpe.

 

8.3 Außeninstallationen:

An der Außenseite zur Terrasse wird 1 Lichtauslass und 1 Steckdose in wetterfester Ausführung montiert, von innen ein- und ausschaltbar.

Neben der Haustüre befindet sich der Lichtauslass für eine Außenleuchte. Das Läutwerk ist innen, der Klingelknopf außen neben der Haustüre angebracht.

 

8.4 Telefon/TV:

Für Telefonanschlüsse ist ein bis zum Spitzboden durchgehendes Leerrohr mit einer Leerdose je Stockwerk vorhanden, ebenso für TV-Anschlüsse. Kabel und Anschlussdosen sind nicht enthalten.

 

 

8.5            Garage:

              Ausstattung mit 1 Steckdose und 1 Lichtauslass mit Schalter.

 

 

9.              Heizung und Warmwasserversorgung

 

9.1 Die fortschrittliche Heizungsanlage passt sich durch ihre von der jeweiligen Außentemperatur abhängigen Steuerung sparsam dem entsprechenden Wärmebedarf an. Durch modernste Brennwerttechnik ist eine besonders gute Ausnutzung des Brennstoffes sichergestellt und somit ein besonders kosten- und energiesparender Betrieb gewährleistet.

                        Ausstattung: Markenkessel mit Warmwasserspeicher, alle erforderlichen Sicherheitseinrichtungen, Zirkulationspumpe, Schaltuhr für Nachtabsen-kung.

                        Anlage kann auf Sommerbetrieb umgestellt werden, so daß nur Heißwasserproduktion erfolgt

 

9.2 Energieträger ist umweltfreundliches Erdgas.

 

9.3 Die Rohrleitungen sind gemäß Energieeinspar-Verordnung wärmegedämmt.

 

9.4 Die Räume im Erd- und Dachgeschoss und der Hobbykeller erhalten formschöne, lackierte Heizkörper mit Thermostatventilen, die eine individuelle Regelung der Temperatur in allen beheizten Räumen ermöglichen. Größe und Form der Heizkörper nach wärmetechnischen Erfordernissen. Falls ausreichend Platz vorhanden ist, wird im Bad der Heizkörper als Handtuchwärmer ausgeführt.

 

9.5 Im Bad wird der Rücklauf des Heizkörpers schlangenlinienförmig zur Erwärmung des Fußbodens verlegt.

 

 

10.          Sanitär

 

Die Installation der Brauchwasserleitungen erfolgt mit Edelstahlrohren, wärmegedämmt nach Vorschrift. Die Abwasserleitungen sind aus Kunststoff und werden bedarfsgerecht über Dach entlüftet.

 

Die vorgesehene Ausstattung, Anzahl entsprechend der Darstellung im Plan, umfasst Einrichtungsgegenstände in Standard weiß (andere Farben auf Anfrage) mit verchromtem Zubehör wie folgt:

 

10.1 Bad:

Ø emaillierte Einbau-Stahlwanne 170 cm lang mit Einhandmischbatterie, Handbrause, Excenter, Wannengriff

Ø emaillierte Einbau-Stahl-Duschwanne Größe ca. 75/90 cm oder ca. 80/80 cm, mit Einhandmischbatterie, Handbrause mit Verstellstange

Ø Porzellanwaschtisch ca. 60/50 cm mit Einhandmischbatterie, schwenkbarer Doppelhandtuchhalter, Kristallspiegel ca. 60/40 cm

Ø Wandhänge-WC aus Kristallporzellan in Tiefspülausführung, unterputzliegender Spülkasten mit Wasserspartaste, Papierhalter

 

10.2 Gäste-WC:

Ø Wandhänge-WC aus Kristallporzellan in Tiefspülausführung, unterputzliegender Spülkasten mit Wasserspartaste, Papierhalter

Ø Handwaschbecken aus Kristallporzellan ca. 45/31 cm mit Mischbatterie, Handtuchhalter, Kristallspiegel ca. 40/30 cm

 

10.3 Küche:

              Für eine Kücheneinrichtung einschließlich Geschirrspülmaschine sind Anschlüsse an die Warm- und Kaltwasserleitungen mit Eckventilen und an die Abwasserleitung vorhanden.

 

 

10.4 Waschküche:

              Die Waschküche erhält ein weiß emailliertes Ausgussbecken mit 2 Kalt- und 1 Warmwasserhahn sowie einen Anschluss für einen Waschmaschinenablaufschlauch.

 

10.5 Hebeanlage:

              Die Waschküche wird mit einem Überflurschacht mit Pumpe ausgestattet. Im Keller anfallendes Schmutzwasser aus Waschmaschine und Ausgußbecken wird damit über die Rückstauebene gehoben und in den Abwasserkanal geleitet.

 

10.6 Gartenwasseranschluss mit einer frostsicheren Armatur, d.h. ein Absperren und Entleeren der Leitung bei Frost ist nicht nötig.

 

 

11.          Kamin

 

Es wird ein Kamin mit 2 Zügen eingebaut: Der eine Zug dient zur Ableitung der Abluft aus der Zentralheizung. An den zweiten Zug kann z.B. ein Kachelofen angeschlossen werden. Die Anschlussöffnung ist vom Ofensetzer zu erstellen.

 

 

12.          Rolläden

 

12.1 Alle Fenster und Fenstertüren erhalten unterputzliegende, wärmegedämmte Rollädenkästen aus Ziegelschalen. Ausgenommen sind Glasvorbauten, Keller-, WC- und Dachgaubenfenster sowie Dachflächenfenster, angeschrägte Fenster und Fenster, an denen das technisch nicht ohne weiteres möglich ist.

 

12.2  Leichtgängige Rolläden aus hellgrauem Kunststoff mit Gurtzug.

 

 

13.          Treppen

 

Die Innentreppen werden aus einer lackierten Metallkonstruktion mit aufgesattelten Holzstufen erstellt, in der Standardausführung mit Buchenholzoberfläche. Andere Holzarten auf Anfrage.

Ein Handlauf aus Holz wird auf einer Seite montiert.

 

 

14.          Fliesenarbeiten

 

14.1 Die senkrechten Putzflächen der Wände des Bades werden wandhoch mit erstklassigen Dekorfliesen (Auswahl unter verschiedenen Fliesen) gefliest. Der Badboden erhält einen zu den Wandfliesen und zur Wanne passenden Plattenbelag. Die Wannen sowie die Übergänge von der Wand zum Boden werden dauerelastisch verfugt.

 

14.2 In der Küche wird an der Installationswand eine Fläche von ca. 60/300 cm gefliest.

 

14.3 Das WC wird umlaufend 150 cm hoch mit ähnlichen Fliesen wie das Bad gefliest.

 

14.4 Der Fußboden im gesamten Erdgeschoss (außer Wohn-/Esszimmer) und Balkon (außer bei Holzbalkon) wird mit Keramik-Bodenplatten belegt.

 

 

15.          Marmorarbeiten

 

Alle Fensterbänke der Wohngeschosse (außer Bad, WC und Küche: hier wird das Gewände gefliest) werden in Jura-, Trani- oder Botticinomarmor 3 cm stark ausgeführt.

 

 

16.          Malerarbeiten

 

16.1 Die Decken in den Wohngeschossen und im Hobbyraum erhalten entweder einen rauhfaserartigen weißen Anstrich oder werden mit Raufasertapete tapeziert, sofern es sich um Elementdecken handelt (siehe „2.5. Maurer- und Betonarbeiten“). Verputzte Deckenflächen sowie die übrigen Wand- und Deckenflächen erhalten einen weißen Innendispersionsanstrich.

 

16.2            Die Heizkörper sind weiß endlackiert.

 

16.3 Maßhaltige Holz-Bauteile werden mit heller, giftfreier Holzschutzfarbe behandelt, sowie die Sparren (soweit sichtbar) und eine eventuelle Holzverschalung.

 

 

17.          Bodenbelagsarbeiten

 

17.1 Estrich: In allen Wohnräumen einschließlich dem Kellergeschoss schwimmender Estrich auf vorschriftsmäßiger Wärmeisolationsmatte nach DIN, welche zugleich auch als Trittschalldämmung dient.

 

17.2 Oberböden (Standardausführung):

17.2.1 Im Kellergeschoss wird der Flur und der Hobbyraum mit einem Kunststoffbodenbelag oder mit Teppichboden belegt.

17.2.2 Wohn-/Essbereich: Fertigparkett mit Holzsockelleisten.

17.2.3 Schlafräume und Flure werden mit Teppichboden der Beanspruchungsgruppe stark bis extrem (= rollstuhlfest, antistatisch, geeignet für Treppen und bei Bodenheizung) ausgelegt und erhalten Teppichsockelleisten. Zur Auswahl steht Velour- oder Schlingware in verschiedenen Farben.

 

17.3 Andere Bodenbeläge können als Sonderwunsch vereinbart werden.

 

 

 

18.          Außenanlagen

 

18.1 Auf den Grundstücken  wird der aus dem Bauvorhaben gewonnene Humus verteilt (Rohplanie). Die Anlage des gesamten Gartens (Feinplanie, Ansaat usw.) und die Bepflanzung ist Sache des Käufers.

 

18.2 An der Gartenseite wird das Grundstück (soweit genehmigungsfähig) mit Maschendrahtzaun ca. 100 cm hoch eingefriedet. Vorhandene Zäune usw. zu z.B. Nachbargrundstücken werden möglichst erhalten.

 

18.3        Die Ableitung des Oberflächen- und Dachrinnenwassers erfolgt in eigens dafür vorgesehenen Sickerdolen.

 

18.4 Stellplätze und Zufahrten werden mit Betonsteinpflaster oder Großsteinpflaster mit Rasenfugen gestaltet.

 

 

19.          Garagen

 

Je nach Baugenehmigung und vertraglicher Vereinbarung stehen für Garagen folgende Ausführungsvarianten zur Verfügung:

 

19.1 Die Garage wird mit gemauerten oder betonierten Wänden errichtet und mit einem Stahlkipp- oder Sectionaltor ausgestattet.

 

19.2 Stahlbeton-Fertiggarage mit Stahlkipptor, Garagenaußenmaß ca. 6,00 x 3,00 m oder als Doppelgarage ca. 6,00 x 6,00 m.

 

20.          Bemusterung, Änderungen

 

20.1 Die Baubeschreibung umfasst die Standard-Ausstattung und kann nicht alle möglichen Variationen wiedergeben. Abweichende Ausführungswünsche sind ohne weiteres als Sonderwunschausstattung möglich. Vor Baubeginn oder beim Erwerb werden in einer persönlichen Besprechung die Änderungs und Sonderwünsche festgelegt.

 

20.2 Dem Verkäufer bleiben technische und architektonische Änderungen, die den Bauwert verbessern oder nicht beeinträchtigen und solche aufgrund behördlicher Auflagen oder technischer Notwendigkeit vorbehalten.

 

20.3 Sind bei der Bauausführung Alternativen, verschiedene Materialien oder Ausführungsmöglichkeiten angeboten, so trifft die Auswahl der Verkäufer.

 

20.4 Dargestellte Einrichtungsgegenstände sind nicht in der Leistung enthalten.

 

 

21.          Übergabe des Vertragsgegenstandes

 

Ist das Haus fertiggestellt, wird in einer gemeinsamen Baubegehung die förmliche Übergabe des besenreinen Hauses vollzogen. Sodann werden die Schlüssel übergeben.

Die Feinreinigung vor Bezug ist vom Käufer zu erbringen.

 

 

22.          Gewährleistung

 

Die Gewährleistung für die Bauleistungen richtet sich nach BGB und beträgt im Allgemeinen  5 Jahre.